Zur Symbolik des islamischen Gebets: Von der Hingabe zur Menschenwürde
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Beschreibung
Nichts war da, doch Er war da. Der Eine, der Einzige, der aus Sich selbst heraus Bestehende. Alle Eigenschaften besaß Er in Vollkommenheit. Staunend vor der Tatsache Seiner Existenz verbeugt sich der Mensch im Gebet. Aus reiner Barmherzigkeit hat Er die Welt erschaffen. Was für einen Grund gibt es also, sich nicht in Liebe und Ehrfurcht vor Ihm niederzuwerfen?
Wer sich vor Ihm klein macht, der wird in dieser Welt erhoben. Sich vor Ihm klein zu machen ist keine Demütigung, sondern eine gewaltige Würdigung. Um diesen Gedanken kreist der islamische Gebetsritus. Seit 1400 Jahren verbindet er Menschen auf allen Kontinenten. Er lässt sie Reihe um Reihe stehen in konzentrischen Kreisen um die Ka’bah.
Je mehr der Mensch sich der Symbolik des Gebets bewusst wird, desto stärker verändert sich seine Sicht auf die Welt. Würdevolles Handeln gegenüber sich und seinen Mitmenschen müsste die Folge sein, wenn die Botschaft des Gebets verinnerlicht wird.
Dieses Buch will einen Beitrag dazu leisten, über die symbolischen Verbindungen zwischen den Handlungen des Gebets, dem menschlichen Selbstverständnis und der Menschenwürde nachzudenken.
Softcover mit 172 Seiten, in den Maßen von 12×19 cm